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Zukunftsweisend – Schülerinnen und Schüler diskutieren mit Politikern

Aktualisiert: 11. Sept. 2022

Am Goethe-Gymnasium sprachen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9, 11 und 12 mit Lokalpolitikern über die Zukunft Ibbenbürens.

Bereits im Dezember und Januar hatten sich interessierte Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums mit ihrer Kunstlehrerin Friederike Schneider und Vertretern des Kreises Steinfurt in einem Projekt mit Zukunftsvisionen befasst. Dies geschah vor dem Hintergrund der Bewerbung des Kreises Tecklenburg als Zukunftsstadt 2030.

Lokalpolitiker Ibbenbürens griffen diese Idee auf und kamen zu einem Ideenaustausch an das Goethe-Gymnasium. Zusätzlich zu der ursprünglichen Projektgruppe mit Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgangsstufen 11 und 12 nahmen die Mitglieder des Sozialwissenschaften/Erdkunde-Kurses der Jahrgangsstufe 9 von Ansgar Gillmann an der Diskussionsrunde teil. Sie hatten sich im Rahmen des Erdkundeunterrichts mit dem Thema ‚Stadtentwicklung’ befasst, so dass sie fachlich bestens vorbereitet waren.

In vier Gruppen erarbeiteten die 25 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Hans-Jürgen Streich und Wilhelm Frank von der Ibbenbürener FDP dann Vorschläge, wie man Ibbenbüren und Umgebung zukünftig noch attraktiver gestalten könnte. Dabei befassten sie sich mit den Themen ‚Bildung’, ‚Freizeit’ und ‚Mobilität’.

Im Bereich ‚Bildung’ wünschten sich die Schülerinnen und Schüler unter anderem freies W-Lan in der Schule und eine Rückkehr zu G9. Themen wie ‚urban gardening’, Schülercafés, freie Kinderbetreuung in der Innenstadt und mehr und bessere sanitäre Anlagen in der Innenstadt wurden zum Beispiel beim Thema ‚Freizeit’ angesprochen. Das Thema ‚Mobilität’ lag den Goethe-Schülern besonders am Herzen. So beklagten die engagierten Schülerinnen und Schüler die mangelnde Beleuchtung auf ihren Schulwegen und fehlende Fahrradwege in einigen Ortsteilen, das Fehlen von Busverbindungen nach 19 Uhr und wünschten sich mehr Ermäßigungen für Schülertickets.

Die Politiker nahmen viele Anregungen und Informationen mit, die nun auch in die Lokalpolitik einfließen können. Und die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, politische Arbeit zu erleben und mitzugestalten.

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