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FDP positioniert sich auf Stadtparteitag

Aktualisiert: 11. Sept. 2022

15 Parteifreunde trafen sich am Dienstagabend zum Stadtparteitag der FDP Ibbenbüren. Für den Informationsaustausch begrüßte der Vorsitzende Rainer Fischer den Landtagsabgeordneten Alexander Brockmeier sowie Fraktionschef Hans-Jürgen Streich.

Mit knapp 50 Mitgliedern gehören die Ibbenbürener Freidemokraten zu den kleinen Ortsverbänden. Rainer Fischer drückte das positiv aus: „Die FDP Ibbenbüren ist eine kleine Gruppe, die sehr aktiv Politik macht“. Man habe ein Ohr für die Bürger und kümmere sich um Brennpunkte. Er habe den Eindruck, dass das bei den Ibbenbürenern auch so ankommt, meinte Fischer, der Hans-Jürgen Streich vor einem Jahr als Ortsverbandsvorsitzender nachgefolgt war. Der schon im letzten Jahr angekündigte Plan, in die Ortsteile zu gehen und mit Vereinen und Gruppen ins Gespräch zu kommen, solle in diesem Jahr umgesetzt werden. Auch Alexander Brockmeier lobte den Einsatz der Ibbenbürener Parteifreunde: „Der Ortsverband ist stark aufgestellt, arbeitet an Inhalten und startet Initiativen.“ Sogar mit dem Internet-Auftritt sei der Ortsverband weit vorne, meinte der Kreisverbandsvorsitzende.

Wo genau die ortspolitischen Schwerpunkte liegen, fasste Streich zusammen. So halten die Ibbenbürener Liberalen den Weiterbau der K24n als Zubringer zum ehemaligen Zechengelände weiter für dringend notwendig, auch wenn sich inzwischen Widerstand von Anliegern regt. Außerdem setzen sie sich für mehr Siedlungsflächen und geförderten Wohnungsbau im stadtnahen und innerstädtischen Bereich ein. „Auch mit der dann notwendigen Verdichtung“, so Streich. In Sachen Wohnmobilstellplätze bleibe man am Ball, ebenso was das Aaseebad angeht. Alle Planungen müssten sich daran ausrichten, den Erlebnischarakter zu erhalten und ausreichend Kapazitäten für Schwimmunterricht und Vereinsschwimmen bereitzustellen, so der Fraktionschef. Der Bahnhof solle langfristig von der Stadt angekauft werden, Glasfaser endlich auch die Innenstadt erreichen und die Landesgartenschau 2026 oder 2028 nach Ibbenbüren geholt werden, stellte Streich weitere FDP-Pläne vor.

Brockmeier, Mitglied in den Landtagsausschüssen für Schule und Bildung sowie Familie, Kinder und Jugend, legte den Fokus seiner Ausführungen auf die Bildungspolitik der Landesregierung. Mit jeweils FDP-geführten Schul- und Familienministerien könnten jetzt viele liberal-bildungspolitische Ideen angegangen werden, freute er sich. Dazu zählte er den Erhalt der Förderschulen und die Konzentration der Inklusion auf spezielle „Schulen des gemeinsamen Lernens“, sowie im Kindergartenbereich den Ausbau der Randbetreuungszeiten und die Qualitätssteigerung der Betreuung (Pakt für Kinder und Familien).

Quelle (Text & Foto): Holger Luck (Ibbenbürener Volkszeitung)

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