FDP Ibbenbüren

20. Juni 20151 Min.

FDP will Halde touristisch nutzen

Aktualisiert: 11. Sept. 2022

Mittel aus dem Leader-Programm

Die FDP Ibbenbüren freut sich nach eigenem Bekunden darüber,
 
dass „die reizvolle Landschaft von Ibbenbüren weit über die Stadtgrenzen
 
bekannt ist und dort sogar für einen gewissen Neid sorgt“. Gemeint ist
 
unser Bericht über Baumberge (187 Meter) und die etwas höhere
 
Rudolfhalde auf dem Dickenberg (derzeit 201 Meter). Denn damit ist der
 
Dickenberg der höchste Berg des Münsterlandes.

Die FDP: „Dieser Titel ist dem Dickenberg nicht in den Schoß
 
gefallen. Vielmehr ist er Lohn für Erduldung großer Belastungen. Denn
 
erst durch die jahrzehntelangen Aufschüttungen von Bergematerial aus dem
 
heimischen Bergbau wurde der Dickenberg zum höchsten Punkt des
 
Münsterlandes.“

Die Dickenberger und Bockradener hätten durch die Lastwagen,
 
die seit Jahrzehnten die Halde Tag und Nacht anfahren, bis heute viel
 
Lärm und Schmutz ertragen. „Den Titel des höchsten Berges des
 
Münsterlandes haben sie sich daher redlich verdient!“, wird
 
FDP-Ratsmitglied Christian Unnerstall, selbst Dickenberger, zitiert.
 
„Von der Rudolfhalde hat man einen schönen Rundumausblick, besonders
 
wenn die Büsche am Gipfelkreuz mal wieder zurückgeschnitten würden.“

Zum touristischen Ausbau der Rudolfhalde sollten laut FDP auch Mittel aus dem Leader-Programm genutzt werden. „Es könnten Wander- und Reitwege angelegt werden. Besonders eignet sich das Gelände natürlich auch zum Mountainbike-Fahren.“

Quelle: Ibbenbürener Volkszeitung

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